Stepney Workers Club - zeitlose Sneaker aus dem Osten von London
Das Londoner East End galt früher einmal als klassisches Arbeiterviertel. Später wurde es zu einem sozialen Brennpunkt ehe allmählich die Gentrifizierung einsetzte und immer mehr Kreative in die Gegend zogen. Heute werden viele Streetwear- und Mode-Trends genau hier geboren. Es ist also kein Zufall, dass eine Brand wie Stepney Workers Club ausgerechnet in East London zuhause ist.
Bekannt wurden S.W.C. durch ihre Unisex Sneaker, die auch hierzulande immer mehr Fans finden und die bereits aus vielen Subkulturen kaum mehr wegzudenken sind.
Der
Stepney Workers Club Dellow ist S.W.C.‘s bislang einziges Sneaker-Modell Inzwischen ist der schmale Casual-Sneaker in ganz unterschiedlichen Colorways, Designs und Materialoptionen – darunter robustes Canvas, Suede oder Glattleder – erhältlich. Mit seiner vulkanisierten Gum-Sohle erinnert das Unisex-Modell stark an klassische Skateschuhe. Dennoch ist ein S.W.C.-Design immer als ein solches zu erkennen und das nicht nur wegen dem auf die Zunge geprinteten Handshake-Logo der Londoner.
Seine
Inspiration bezieht S.W.C.-Designer Roger Pereira aus der Geschichte des Londoner Ostens. Dabei knüpft die Marke an die Tradition der anti-faschistischen „Workers Sports Clubs“ an, die sich am ehesten mit Arbeitersportvereinen vergleichen lassen. Aus diesen entstand auch der
Slogan der Marke "Freedom of Sports, Freedom of Thought". Man selber versteht sich als unabhängige Freidenker, denen liberale Werte, Einheit und das Eintreten gegen faschistische Tendenzen besonders wichtig sind. Vermutlich macht gerade diese klare Grundausrichtung die Brand in der heutigen Zeit für viele so interessant. Gegen das Label der „Antifascist Sneakers“ dürfte Pereira jedenfalls nichts einzuwenden haben.
- Gründungsjahr: 2018
- Gründer: Roger Pereira, Simon See
- Firmensitz: London