Björn Borg Sneaker

Selbst wer sich nicht für Tennis interessiert, kennt vermutlich den Namen Björn Borg. Der Schwede gewann in den 1970ern unzählige Tennisturniere – darunter fünf Mal hintereinander Wimbledon. Bereits im Jahr 1984 wurde unter Chefdesigner Rohdi Heintz die „Björn Borg Kollektion“ ins Leben gerufen. Anfangs wurde unter diesem Label hauptsächlich Sportbekleidung entworfen und verkauft. „The Perfect Fit“ war schon damals der Slogan der Brand. In den 90ern begann dann mit dem Einstieg in den Markt für Unterwäsche der Siegeszug der „Björn Borg“-Boxershorts. Diese waren an ihrem breiten Logoaufdruck auf dem Bündchen sofort zu erkennen. Zahlreiche Marken kopierten seitdem den Stil und Look der Schweden. Alle Rechte an der Marke „Björn Borg“ befinden sich im Besitz der börsennotierten Björn Borg Group. Sportbekleidung bzw. Sports Fashion und Unterwäsche sind bis heute gemessen um Umsatz die wichtigsten Produktgruppen der Firma, die in rund 20 Ländern vertreten ist. Hinzu kommen Taschen und andere Accessoires wie Brillen. Diese werden ebenso wie die Bademoden zumeist von Lizenznehmern hergestellt. Gleiches gilt für die Sneakers der Marke.

 

 

Das sportliche Image der Brand bestimmt auch das Design der „Björn Borg“-Sneakers. Die meisten Modelle folgen dem beliebten, cleanen Tennis-Style der 80er. Die Tennis-Sneaker mischen sportliche mit modischen Einflüssen zu einem zeitlosen Look. Auch wenn sie damit „oldschool“ erscheinen mögen, liegt ihr Look absolut im Trend. Gleichzeitig überzeugen sie mit Komfort und einer bequemen Passform. Ein weiterer Vorteil: Die Court-Styles sind mit praktisch allen Outfits kombinierbar und eigenen sich somit sowohl für den Job als auch für die Freizeit. Für Veganer haben Björn Borg zudem Canvas-Modelle im Sortiment, die auf tierische Bestandteile verzichten. Die modischen Casual-Sneakers von Björn Borg besitzen oft markante Sohlen und ein eher dezentes Branding. Damit sind sie auch für eine Zielgruppe gedacht, die ansonsten eher keine klassischen Sneaker-Käufer sind. Für die wenigen Momente und Anlässe, in denen es mal keine Sneakers sein sollen, sind die Sandalen und Slipper gedacht.