Der Puma Suede – eine Sneaker-Ikone seit über 50 Jahren
Zu behaupten, beim
Puma Suede handele es sich um einen Klassiker, erscheint angesichts seiner History von
über 50 Jahren ziemlich untertrieben. Seit dem Jahr 1968 gehört das Low-Cut-Modell bereits zum Sortiment von
Puma. Trotz anfänglicher Namenswechsel – erst wurde der Sneaker als Puma Crack später dann als Puma Clyde in Anlehnung an die Basketball-Legende Walt „Clyde“ Fraser verkauft – blieb sich der Puma Suede immer treu. Bis heute überzeugt das Modell mit seiner unverwechselbaren Vintage-Ästhetik und den authentischen Oldschool-Vibes.
Gleichzeitig ist es Puma gelungen, den Klassiker auch in neuen Versionen und Styles zu etablieren ohne dabei die unverwechselbare Suede-DNA aufzugeben. Zum Kult wurde der Sneaker spätestens in den 1980er-Jahren. Damals wurde der Suede von der Hip-Hop- und Graffiti-Kultur in den USA entdeckt. Die B-Boy-Crews und Hip-Hop-Künstler machten den Suede zum Teil ihres Outfits. Wenig später folgte der Siegeszug in einer anderen Subkultur: Dem Skateboarding. Mit seinem robusten Wildleder-Upper, das sich leicht in unzähligen Colorways einfärben ließ, und der festen Sohle eignete sich der Puma Suede perfekt zum Skaten.
Die verschiedenen Puma Suede-Styles
Inzwischen ist der Puma Suede in verschiedenen Styles erhältlich, die in ihrem Look unterschiedlich stark vom OG aus dem Jahr 1968 abweichen. Wir stellen sie euch im Einzelnen vor.
Puma Suede Classic XXI
Der Name des Puma Suede Classic XXI deutet es bereits an. Dieser Style ist ganz dicht dran am Look und Feel des Puma-Klassikers. Er besitzt die gleichen Oldschool-Vibes. Tatsächlich wurden hier moderne Designelemente nur sehr dosiert eingesetzt, um den unverwechselbaren Oldschool-Charme nicht zu zerstören. Mit seinem Obermaterial in Wildleder-Optik, der 7-Loch-Schnürung und seiner abriebfesten Gummisohle ist der Suede Classic XXI ein absoluter Style-Klassiker.
Puma Suede XL
Beim Puma Suede XL ist alles eine Nummer größer und auffälliger. Das fängt bereits bei den Proportionen des Sneakers an. Das „XL“ bezieht sich hier auf fast jedes Element. So besitzt der Sneaker eine deutlich breitere Sohle, einen extra dick gepolsterten Kragen sowie eine besonders fette Zunge. Fat Laces runden den lässigen Oversized-Look des Puma Suede XL schließlich perfekt ab.
Puma Suede Platform & Creepers
Für die Damen gibt es den Puma Suede Platform, bei dem die bekannte Sohle des Suede durch eine Plateau-Sohle für einen echten Fashion-Look ersetzt wurde. Etwas Ähnliches machte Rihanna bei ihrem Fenty-Design. Dort wurde einfach die Creeper-Sohle mit dem klassischen Schaft des Puma Suede kombiniert. Wir finden, Rihannas Idee funktioniert ziemlich gut.
Finde den Puma Suede für Damen, Herren und Kinder
Für Kinder gibt es die Puma Infant-Modelle. Mit Superman- oder Batman-Motiven. Und für die Herren unzählige Farbvarianten in allen Größen.
Puma hält sich sehr zurück, was Design-Kooperationen auf dem Suede angehen. Ein paar wenige Ausnahmen gibt es trotzdem, so zum Beispiel eine Puma x Alife Collabo, die fast ein wenig an die aktuellen Entwürfe aus dem Hause Gucci erinnert. Abgesehen davon ist und bleibt der Suede ein schlichter Sneaker für den Alltag. Schlicht heißt in diesem Fall aber nicht langweilig oder gar einfach: der Puma Suede Classic ist ein hochwertiger Sneaker, der zudem noch ziemlich modisch ist.
FAQ:
Wie fallen Puma Suede aus?
Der Puma Suede fällt normal also „true-to-.size“ (TTS) aus. Wir empfehlen dir daher, deine normale Schuhgröße auszuwählen. Aufgrund seiner Passform eignet sich der Sneaker auch für alle mit breiten Füßen.
Wie fallen Puma Suede XL aus?
Auch der Puma Suede XL fällt normal aus. Er hat eine normale Passform und du kannst somit deine gewöhnliche Schuhgröße bestellen.