Obwohl der Nike V2K Run erst vor wenigen Wochen seine Premiere feierte, so war das neue Modell doch irgendwie schon viel länger da. Dieses Gefühl täuscht nicht, denn der Sneaker kombiniert viele Elemente anderer Retro-Runner. Und das ziemlich gut, wie wir finden. Der neue Colorway des Nike V2K Run gefällt uns sogar noch besser als sein direkter Vorgänger. Grund genug, ihn an dieser Stelle einmal näher vorzustellen.
Der Nike V2K Run is Y2K
Alles am Nike V2K Run ist Retro. Alles war irgendwie schon mal da. Und doch sind die einzelnen Elemente in dieser Kombination etwas Neues. Erkennbar zeigt sich die neue Silhouette von anderen Nike-Modellen wie dem P-6000 und vor allem dem Zoom Vomero 5 stark beeinflusst. Sein Look ist irgendwie zwischen Y2K-Runner und Dadshoe angesiedelt. Letzteres hat er vor allem seiner chunky Midsole im Vintage-Style zu verdanken, die nach hinten über die Ferse hinausragt. Und natürlich muss man beim Anblick des V2K Run auch immer an den legendären Nike Air Monarch IV denken – den Dadshoe aller Dadshoes.
Nächster Release Ende Oktober
Die Premiere feierte der Nike V2K Run, der zunächst noch Runtekk hieß, im August. Nun legt Nike mit einem weiteren Colorway nach, bei dem der Swoosh, das Nike-Branding auf der Zunge und Teile der Zwischensohle in Dunkelgrün (Pine Green) gehalten sind. Ein besonderes Feature des Modells ist sein transparenter Cage aus Gummi im Mittelfußbereich. Dieser legt sich über die helle Mesh-Basis des nostalgischen und zugleich fashion-tauglichen Y2K-Runners.
Die von Performance geprägte Ästhetik der 2000er-Jahre fängt der Nike V2K Run mit seinen „chunky“ Retro-Vibes jedenfalls perfekt ein. Und so können wir uns vorstellen, dass uns demnächst noch weitere Releases erwarten. Beim Preis hat Nike seinen Retro-Runner zwischen dem günstigen Monarch IV und dem deutlich teureren Vomero 5 exakt in der Mitte angesiedelt.
- Stylecode: FD0736-101
- Preis: 120 Euro
- Release-Datum: 28. Oktober 2023
Credits: asphaltgold, Nike