Artikel aktualisiert am 16.01.2024.
Mit dem Asphaltgold Club eröffnet Daniel Benz einen zweiten Shop. Eines muss man der deutschen Sneakershop Landschaft in Deutschland lassen: Sie wird nie müde, denn es stehen fast monatlich Neueröffnungen an. Erst zuletzt hat 43einhalb in Frankfurt einen zweiten Laden eröffnet, zudem eröffnete vor einigen Monaten Overkill seinen Shop für Damen Sneaker in Berlin.
Jetzt hat Dani, Chef und Inhaber von Asphaltgold ebenfalls sein zweites Baby zur Geburt verholfen. Der AGC (Asphaltgoldclub) eröffnete Ende September in Darmstadt seine Pforten. Auf 125qm wird dem modernen und interessierten Sneaker und Streetwear Fan alles geboten, was das Herz begehrt. Marken, wie Norse Projects, Elka, Libertine Libertine, Stussy und ATF finden Platz und ergänzen das Sneaker Angebot. Für Daniel Benz ist die Neueröffnung der nächste, logische Schritt: „Wir wollen unserem treuen Kundenkreis nach acht Jahren eine neue, ergänzende Location bieten. Unser Sortiment ist stark gewachsen in den letzten Jahren – speziell in die Tiefe. Online lässt sich das schön darstellen, aber unser kleiner Shop am Friedensplatz hat inzwischen immer wieder mit Platzproblemen zu kämpfen.“ Außerdem sei das Konstrukt Sneaker deutlich facettenreicher geworden – so zählt heute auch zeitgemäße Streetwear im Premium-Segment zum ganzheitlichen *Sneaker-Begriff*.
Zudem schafft es AGC mit einem Interaktiven Display, dem Heat4Need Window eine Verbindung zwischen Online und Stationär herzustellen. Denn im Webshop wird es zukünftig eine Kategorie geben, in der es limitierte und heiß begehrte Sondermodell zu kaufen geben wird. Zugang erhält man jedoch nur über einen Code, welcher wiederum nur über das Display am Schaufenster ausgespielt wird. Mit dem Verkauf dieser Editionen gehen bis zu 50% der Erlöse an diverse Charity Organisiationen.
Dazu Daniel Benz: „In den vergangenen Jahren ist rund um die Branche ein großer Hype ausgebrochen. Menschen campen vor unserem Laden, Sneaker werden gesammelt, getauscht. Wir haben davon profitiert – und wollen das neue Konzept nutzen, um etwas zurückzugeben.“
Wir persönlich finden es auf jeden Fall eine sehr interessante, neue Art, das Thema Konsum mit Charity zu verbinden, nur bleibt abzuwarten, ob das Thema auch von der jungen Generation verstanden und angenommen wird. Wer sich einmal vom neuen Konzept überzeugen möchte, der sollte sich definitiv einmal auf den Weg machen.