adidas Grand Slam G.S | everysize Blog

Die cleanen Tennis-Sneaker der 1980er Jahre erleben kein Comeback, sie sind vielmehr Dauerfavoriten, die in den letzten Jahren jeden Trend scheinbar mühelos „überlebt“ haben. Auch der Grand Slam – oder kurz G.S – von adidas gehört in diese Kategorie. Obwohl dieser längst eine absolute Ikone ist, so stand er auch immer etwas im Schatten anderer Tennis-Styles. Mit einem neuen G.S.-Release schenkt adidas seinem Klassiker nun wieder mehr Aufmerksamkeit.

Zeitreise in die Tennis-Ära

Manche sagen ja, früher war alles besser. Das würden wir zwar nie behaupten, aber auf manche Dinge trifft das ganz bestimmt zu. Tennis-Matches waren in den 80ern eine ganz große Sache und damit auch die Schuhe, die Becker, Graf, Edberg und Co. auf dem Court trugen. Bei adidas kommt man am Stan Smith nicht vorbei, der bis heute eine der meistverkauften Sneaker überhaupt der Franken ist. Die Premiere des Stan Smith fand sogar bereits Anfang der 1970er statt. Später folgte dann der adidas Grand Slam (G.S), von dem es nun wieder einen besonderen Release gibt, den sich nicht nur Fans der Terrace Culture unbedingt vormerken sollten. Auch wenn der Sneaker vermutlich keinen Hype auslösen dürfte – oder gerade deshalb – sollte man hier über einen Kauf besser nicht lange nachdenken.

adidas Grand Slam G.S. GW5772 Detail Tongue

Ein Grand Slam mit 80er-Vibes

Das Signature Detail des Grand Slam sind seine meist farblich unterschiedlichen Plugs. Diese sind weit mehr als nur ein optisches Gimmick. Mit ihnen lässt sich der Dämpfungsgrad des Schuhs individuell einstellen, was seinerzeit einer technologischen Revolution gleichkam. Die einzelnen Stäbe können mit einem kleinen Hilfsmittel, das dem Schuh beiliegt, auch herausgenommen werden. Während das Vario-Shock-System das funktionale Herz des G.S ist, sorgt sein cleaner Tennis-Style für einen authentischen 80’s Throwback. Der weiße Colorway mit seinem grün-orangenen Argyle-Lining ist zudem eine Hommage an die britische „Terrace Culture“-Bewegung, die genau solche Styles zu ihrer “Uniform“ machte und bis heute noch macht.